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Grünes Bund-Länder-Treffen im Miniformat: zu Gast bei MdB Tabea Rößner

Tabea Rößner MdB ist Sprecherin für Netzpolitik, leitet die AG Digitalpolitik der Bundestagsfraktion, sitzt im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, im Ausschuss Digitale Agenda und im Kultur- und Medienausschuss. – Weil Ihre Themen viel mit meinen zu tun haben und weil es gerade beim Öffentlich Rechtlichen Rundfunk gut ist, über den Tellerrand hinaus zu schauen, wollte ich Tabea Rößner schon lange kennen lernen.

Und weil Tabea Rößners Heimat Mainz und meine Heimat Neustadt an der Weinstraße nur eine knappe Zugstunde auseinander liegen, nutzten wir die Ostertage und trafen uns bei ihr in Mainz zu Grüner Politik bei Pellkartoffeln und Grüner Soße:

Spannend ist, dass Grüne Positionen Landesgrenzen übergreifend so klar sind: Die klare Bekenntnis zu Öffentlich Rechtlichem Rundfunk verbindet uns über alle Ebenen hinweg. Transparenz fehlt uns hierbei aber massiv: die Rundfunkstaatsverträge – Basis der Kooperation der Länder beim Öffentlich Rechtlichen Rundfunk – werden in intransparenten Verfahren hinter verschlossenen Türen verhandelt. Erst die fertigen Verhandlungsergebnisse dringen nach draußen, die gewählten Parlamente werden zu Abnick-Gremien, erfahren von Fortlauf und Ausgang der Verhandlungen aus der Presse.

Auch sehr ergiebig der Austausch zu Crowdfunding. Hilft es der Kultur- und Kreativwirtschaft? Wie kann man bei den Plattformen Transparenz hinsichtlich der Gebühren schaffen? Wo wäre eine bundesweite Regelung gefragt, um Dinge für die Menschen, die die Plattformen nutzen, einfacher, transparenter und attraktiver zu machen? Wie gehen Länder- und Bundes-Förderungen mit Finanzierungsmitteln aus Crowdfunding bei Zuteilung eigener Fördermittel um? Wie wird Crowdfunding umsatzsteuerrechtlich behandelt, bei den Dankeschöns, den Einnahmen, den Ausgaben?

Viele Schnittstellen von Bundes- und Landespolitik, die uns sicher noch länger gemeinsam am Arbeiten halten werden.

Zunächst ein mal aber toi toi toi bei den OB Wahlen in Mainz! Die Landeshauptstadt Mainz hat eine Grüne Oberbürgermeisterin so verdient, Tabea! – alles gute und viel Erfolg!


Fotocredit:
Oliver Hallmann – Pellkartoffeln auf flickr – lizensiert unter CC BY 2.0

Haushalt Sanne Kurz Grüne Bayern Landtag Kulturpolitik

Haushalts-Antrag: Wahlversprechen einhalten, VFX-Studiengang mit Mitteln ausstatten!

Null Euro statt der zugesagten 4,6 Millionen? Keine Umsetzung des versprochenen VFX-Studiengangs an der HFF München? – Nicht mit uns!

Sehr viel Spaß macht Oppositionsarbeit immer dann, wenn man wirklich Dinge bewegen kann. Mit unserem Änderungsantrag zum Doppelhaushalt 2019/2020 „Zusage umsetzen: HFF München mit Studienschwerpunkt „Digitale Bildgestaltung“ ausbauen.!“ erinnern wir die CSU-FW-Regierung gerne an im Wahlkampf gegebene Versprechen.

Hier unser Haushaltsantrag, mit dem wir die CSU an ihre eigenen Beschlüsse erinnern.

Weiterlesen:

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Pressemitteilung: 100 Jahre Frauenwahlrecht Grünes Kino „Die Berufung“

Frauen, Film, Fete: 100 Jahre Frauenwahlrecht – ein fabelhafter Grund zu feiern!

„Viel ist in dieser Zeit erreicht worden, aber es liegt auch noch ein weiter Weg vor uns, bis Geschlechtergerechtigkeit gegeben ist. Der Film „Die Berufung“ zeigt, dass es sich lohnt zu kämpfen, und zwar für jede einzelne Frau, die etwas erreichen will!“

Sanne Kurz, Grüne Fraktion Bayerischer Landtag

Zusammen mit Eva Lettenbauer, frauenpolitischer Sprecherin der Landtagsfraktion, lädt sie deswegen ins Monopol-Kino ein. ‘Die Berufung‘ ist ein Film über das Leben und Wirken der US-amerikanischen Frauenrechtlerin und obersten Verfassungsrichterin Ruth Bader Ginsburg, einer Gallionsfigur für Frauenrechte.

„Eine Woche nach unserem Screening wird Ginsburg 86 Jahre alt. Sie bleibt im Amt, damit Trump auf ihren Posten nicht mit erzkonservative Gefolgsleuten nach berufen kann. – Die Positionen werden auf Lebenszeit besetzt, eine Nachbesetzung hätte Auswirkungen auf Jahrzehnte.“

Sanne Kurz, Grüne Fraktion Bayerischer Landtag

Im Anschluss an den Film können die Gäste mit den Politikerinnen und Vertreterinnen von ProQuote und den Cinematographinnen über Frauenrechte und Gleichstellung in Arbeitswelt und Medienbereich diskutieren und dann zusammen in den Weltfrauentag hinein feiern! – Der Eintritt ist gratis, die Veranstaltung barrierefrei für geh-, seh- und hörbehinderte Menschen.

Donnerstag, 7.3.2019
Monopol-Kino, Schleißheimerstraße 127 U2 Hohenzollernplatz, TRAM / BUS Nordbad

Einlass 20:30, Filmstart 21:00, Ende 1:00 Uhr

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Pressemitteilung: Grünes Kino – „Back to the Fatherland“

Was kommt heraus, wenn sich die Enkelin eines Holocaust-Überlebenden und die Enkelin eines Nazi-Offiziers treffen? Eine intensive Freundschaft und ein berührender Dokumentarfilm.

„Back to the Fatherland“ heißt der Film über zwei junge Frauen, Israelis die eine, Österreicherin die andre, die beschließen im Land der Täter zu leben. Um zu verstehen. Gräben zu überwinden. Eine Zukunft zu schaffen.

Dazu lädt die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen ins Maximilianeum ein. Die beiden Filmemacherinnen Gil und Kat sind ebenfalls anwesend und diskutieren im Anschluss mit den Gästen. Aus der Fraktion der Grünen gestalten den Abend:

„Täter*innen-Schaft geht weit. ‚Wir haben ihn ja alle gewählt‘ hat mir meine Oma einst bestürzt ihre Erinnerung zur Machtergreifung berichtet – sie war Sozialdemokratin und selbst schockiert.“

Sanne Kurz, Grüne Fraktion im Bayerischen Landtag

Deswegen sei der Film auch so besonders, weil er so wichtig ist. Heute, angesichts der aktuellen Vorkomnisse in Frankreich, mehr denn je.

„Denn Antisemitismus darf nie mehr gewinnen, Juden und Jüdinnen müssen hier bei uns sicher leben können!“

Sanne Kurz, Grüne Fraktion im Bayerischen Landtag
Der Trailer zu „Back to the Fatherland“

„Back to the Fatherland“ läuft am 25.2.2019 um 19 Uhr im Rahmen des „Grünen Kino“ im Bayerischen Landtag.
Eine vorherige Anmeldung ist zwingend nötig über https://gruenlink.de/1kox oder per Mail an Simone.Wittmann@gruene-fraktion-bayern.de. Es besteht Ausweispflicht am Landtagseingang.

Susanne Kurz #UnterwegsImViertel #Kurztrip #KurzUndGut #Sanne2018 – der Film!

Im Video sieht man ganz gut, wo Bezirkstagskandidat Guido Bucholtz und ich schon überall waren. Unten berichte ich von dem, was ich dabei erlebt habe. Ihr kennt noch eine Einrichtung oder Initiative, einen Verein oder eine Institution, die ich vor der Wahl zum Bayerischen Landtag am 14. Oktober 2018 dringend kennen lernen sollte? – Meldet Euch bei mir! Ich nehme mir Zeit für Euer Anliegen, will die Probleme im Viertel hören oder komme schlicht vorbei, damit man sich kennen lernen kann.

 

Das sind die Perlen meines #Kurztrips #UnterwegsImViertel bisher:

Susanne Kurz Kandidat Bayerischer Landtag Landtagswahl - Kurztrip Unterwegsimviertel-TSV Trudering3,5 Mal so viele Mitglieder wie beim Einzug in die Bezirkssportanlage hat der TSV Trudering. Das nenne ich mal erfolgreiche Vereinsarbeit. So guter Zulauf bedeutet viel Anerkennung. Es gibt aber auch Schattenseiten: 25 Bezirkssportanlagen gibt es in München. Vereine und Bürgerschaft nutzen sie gern. Fast 3/4 der Anlagen stammen aus den frühen 60er Jahren als München noch klein war und Klimaschutz kein Thema. Wie man Raumnöte leicht in den Griff bekommen könnte und nebenbei gleich noch energetisch alles auf den Stand der Zeit brächte, schilderten mir die Vorstände Andreas Marklstorfer und Dirk Richter. Besonders erfreulich: gemeinsam mit Stadtrat Herbert Danner konnten wir einen Stadtratsantrag zur Erweiterung und energetischen Sanierung der Bezirksssportanlage Trudering auf den Weg bringen und so Ideen und Pläne gleich praktisch umsetzen. Wie es also nach obigem Foto auf kommunaler Ebene weiter ging, lest Ihr hier in der SZ. ☞ TSV Trudering bei Facebook

Susanne Kurz Kandidat Bayerischer Landtag Landtagswahl - Kurztrip Unterwegsimviertel-Burschenverein Trudering

So macht Arbeit Spaß! Mit Stefan Hähnlein (1. Vorstand) und Carola Konz (Sprecherin der Dirndlschaft).

Eine kleine aber feine Mitgliederzahl aber dafür um so mehr Publikum bei jedem Vereins-Event hat der Burschenverein Trudering. Als Pfälzerin gefällt mir natürlich besonders das bald wieder anstehende Truderinger Weinfest pünktlich zum Lesebeginn in meiner Heimat und diesmal mit dem schmissigen Kabarett „Drei Männer nur mit Gitarre“ vorab. Ich kann nur sagen:  Der BV Trudering ist mit seiner über 120-jährigen Geschichte eine Instanz im Münchner Osten. Ehrenamtlich organisieren die Mitglieder seit Jahren Veranstaltungen, die das soziale Gefüge in Trudering stärken und zur Attraktivität des Ortsteils beitragen. Dass dabei immer kräftig gefeiert wird,  freut sicher vor allem die Jüngeren im Viertel. Werte wie Fürsorge, Nächstenliebe, Liberalität und Gleichheit werden bei der Vereinsarbeit hoch gehalten. Kein Wunder, dass so viele Freundschaften entstehen. Für mich war es genial zu sehen, wie Tradition in modernen Zeiten fort leben kann. Neben den Vereinsaktivitäten standen auch uns alle betreffende Themen wie der Klimawandel und die überbordende Bürokratie allenthalben auf der Tagesordnung. Anreiz für mich, den GRÜNEN Willen zur Entbürokratisierung weiter voran zu treiben und die Klima Woche München Ost zu organisieren. – Ich hoffe, mitten im Wahlkampf-Trubel schaffe ich es auch zum Fest hin! Schön wär’s schon…

Susanne Kurz Kandidat Bayerischer Landtag Trudering Landtagswahl 2018 Bayern

Gleich nochmal im Lindengarten war ich Gestern. Und nein, ich sitze nicht tagein, tagaus inderWirtschaft herum. Es ging mit „Sanne zum Anquatschen“ weiter in Trudering mit der Kennenlern-Tour von mir als Kandidatin für den Bayerischen Landtag durch München’s Viertel im Osten. Wahnsinn, dass bei dem Bieselwetter Gestern doch so viele Leute durch den Regen ihren weg in die Solalindenstraße gefunden hatten. Es ging dann auch zur Sache rund um #Verkehrswende, #Energiepolitik und #Energiewende, #Pflege, #Tierleid und #Tierschutz, #pflanzlicheLandwirtschaft, #Radl und #StädtefürMenschen, #MenscheninderPartei, #BürgerinderPolitik und überhaupt wie #Beteiligung gehen kann und warum #Mitmachen und #WählenGehen gut und sinnvoll ist.

Kinderschutz_München_LogoAuch im sozialen Bereich gibt es viel zu hören, zu besprechen, an zu gehen und zu lernen. Von Ambulanten Erziehungshilfen, was da gut klappt und wo man noch anschieben müsste, berichtete mir der Kinderschutz München e.V., Träger zahlreicher Angebote und Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in und um München. Der Verein ist Teil des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und betreibt auch einen Nachbarschaftstreff in der Messestadt. Wie ein demografischer Wandel mit Vereinzelung, alternder Gesellschaft aber auch Diversifizierung sich vor Ort manifestiert und was man tun könnte, um Menschen dazu zu bewegen, wieder gemeinsam Gesellschaft zu werden, war spannend zu hören. Gleich mehrere Leitungen von  Nachbarschaftstreffs im Münchner Osten sowie die Bereichsleitung der Treffs konnte ich vom Verein für Sozialarbeit VFS treffen: so unterschiedlich die Viertel, so anders die Verein für sozialarbeitHerausforderungen und Bedarfe, die sich vor Ort zeigen. Vom Raum, der so gut von Angeboten frequentiert ist, dass eigentlich ein zweiter her müsste, über den Ort, der Strukturen schafft und auffängt, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist bis hin zu einem Platz, an dem Gruppen, Initiativen und Angebote aus der Nachbarschaft ein Zuhause finden ist in den Nachbarschaftstreffs des Vereins für Sozialarbeit in Perlach-Hochäckerstraße, Trudering Bajuwarenstraße, Ramersdorf-Süd und im Trambahnhäusl an Quartierbezogener Bewohnerarbeit alles geboten – und man bräuchte eigentlich drei mal so viele Hauptamtliche, um die vielfältigen, nie enden wollenden Aufgaben alle gut bewältigen zu können. Auch der VFS ist Teil des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.

Ich war noch bei vielen Anderen Einrichtungen und Initiativen #UnterwegsImViertel und werde immer mal wieder hier davon berichten, bis ich allen den ihren gebührenden Platz geben konnte. Denn eines ist klar: die Menschen vor Ort sind die Experten und Expertinnen des Lebens im Viertel. Und wenn man wissen will, wo Politik anpacken muss, dann muss man hier anfangen zu fragen!