Sanne Kurz schreibt jedes Jahr einen Neujahrsgruß. Seit sie dies digital tut, steckt sie Geld, was zuvor in Porto und Karten floss, in Spenden.

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Zwischen Zeilen und Schlagzeilen: Auftanken – Neujahrsgruß 2025

Im vergangenen Jahr hätte ich öfter innehalten sollen, wenn die Welt zu laut, zu hektisch, zu reißerisch wurde. Kleine Pausen, wie die zwischen den Jahren, helfen oft, große Fragen zu stellen. Manchmal geben sie sogar Antworten. 2025 möchte ich lernen, noch besser hinzuhören – auf die leisen Stimmen in mir drin – und auf die Worte um mich herum.

Zwischen den Zeilen wächst Verständnis, entsteht Nähe, finden wir uns als Gesellschaft und Gemeinschaft zusammen. 

Seit ich meine Neujahrskarten an Sie, an Euch, durch Mails wie diese hier ersetzt habe, stecke ich die Kosten für Porto und Karten in Spenden. Meine Jahresspende 2024 geht heuer an Sunu Dome e.V. und Offen! München

An Sunu Dome will ich spenden, weil der komplett ehrenamtlich getragene Verein im Senegal, einem Land, in dem ich ein knappes Vierteljahr gelebt und gearbeitet habe, mit Erfolg Schulen betreibt. In 2024 durfte ich den Verein näher kennen lernen. Die Frauen, die sich hier engagieren, beeindruckten mich tief. Als ich vor vielen Jahren im Senegal drehen durfte, galt in dem Land eine Schulpflicht von nur 2 Jahren. Als Folge war Analphabetismus weit verbreitet. Vor allem unter Frauen. Und starke, gebildete Frauen führen in ein starkes, prosperierendes Land.

Offen! München, eine Kampagne des Bayerischen Flüchtlingsrats und ebenfalls von etlichen Ehrenamtlichen getragen, kämpft für ein menschenwürdiges Leben von Menschen, die in ihrer Heimat oft alles zurücklassen mussten, um ihre Familien und sich bei uns in Sicherheit zu bringen – Geflüchtete. Ich will und kann meinen Kindern nicht mehr erklären, warum die Klassenkameradin auf dem Flohmarkt nichts kaufen kann, weil ihre Familie nur Dinge mit Karte kaufen darf, warum sie keinen Kindergeburtstag bei sich zu Hause feiern kann, also meist gar nicht feiern kann, oder warum sie vielleicht nie mehr Oma und Opa sehen wird. Ich will und kann meinen Töchtern nicht mehr erklären, was es mit dem Mädchen vor dem Boot auf dem Foto vom Mittelmeer auf sich hat. Und warum dieses Mädchen dort ist. Und wir hier.

In diesem Sinne ein gutes 2025 wünscht

Sanne Kurz


Meine Karten aus den Vorjahren findet Ihr hier:

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Welt-Bild. – Neujahrsgruß 2024

Fünf Jahre lang habe ich jeden Januar eine Karte geschickt. 2023 habe ich beschlossen, dass ich ab 2024 die Mittel, die in diese Karten flossen, lieber spenden möchte. Gleichzeitig habe ich bemerkt, dass eine Mail viele Möglichkeiten bietet, die eine Karte nicht hat: Links zum Weiterlesen, Hinweise zum in Kontakt Bleiben, Sachen zum Hören und Schauen. – Auf ein gutes neues Jahr!

Den kurzen Texten der vergangenen Jahre sah man es vielleicht nicht immer an, aber ich lese, höre und denke viel, bevor ich schreibe.

Beim Überlegen, welches Bild 2024 gut für den Neujahrsgruß wäre, blieb mein Blick immer wieder an dem Globus neben mir hängen. Meine Familie hat ihn auf einem Flohmarkt gekauft. Wenn man ihn anschaltet, sieht man die Gebirgsketten unter Wasser. Ich finde, das rückt noch mal gerade, wie klein wir auf unserem winzigen Planeten am Rande einer Randgalaxie sind.

Ich hatte an dem Flohmarkttag keine Zeit mitzukommen. In meinem Bilder-Archiv schlummert aber schon lange ein anderer Globus, ohne Licht. Oft wäre er – fast – auf die Karte gekommen. Dann blieb er doch meiner. Jetzt ist es Zeit, ihn in die Welt zu schicken!

Wir als Teil eines Ganzen: Was wir aus 2023 mitnehmen und 2024 angehen sollten.

Kennedys Rede vom 10. Juni 1963 habe ich dazu gefunden. Für mich ist die Rede nicht nur aktuell, weil es um Frieden – auch mit Blick auf Freiheit – geht. So ein wichtiges Thema gerade. Es geht aber auch um mankind, um uns alle, als Ganzes.
Ich finde, die Rede gibt Hoffnung mit Blick auf unterschiedlichste weltumspannende Krisen, die unsere Existenz als Menschheit bedrohen:

„Too many of us think it is impossible. Too many think it unreal. But that is a dangerous, defeatist belief. It leads to the conclusion […] that mankind is doomed–that we are gripped by forces we cannot control

We need not accept that view. Our problems are manmade–therefore, they can be solved by man. And man can be as big as he wants. No problem of human destiny is beyond human beings. Man’s reason and spirit have often solved the seemingly unsolvable–and we believe they can do it again.

[…]

So, let us not be blind to our differences–but let us also direct attention to our common interests and to the means by which those differences can be resolved. And if we cannot end now our differences, at least we can help make the world safe for diversity. For, in the final analysis, our most basic common link is that we all inhabit this small planet. We all breathe the same air. We all cherish our children’s future. And we are all mortal.“

John F. Kennedy

Spannend, was Worte können, oder? In mir löst diese Rede viel aus. Sie macht Lust, Dinge anzupacken. Nach vorne zu schauen und Ideen zu entwickeln. Und Lösungen auch dann gemeinsam mit anderen anzugehen, wenn wir unterschiedlicher Meinung sind.

Das hier unten ist er übrigens, der Flohmarkt-Planet. – Als Grüne ist es wenig überraschend, dass mich unser Planet interessiert, und wie es ihm geht. Dass menschengemachte Erderhitzung existiert und welche Folgen sie hat, das kann ganz schön mutlos machen. Dass wir nicht einfach auf Ausgleichszahlungen für Treibhausgas-Emissionen bauen können und Folgen der Erderhitzung auf Menschen, Häuser, Äcker, Wälder, Städte und Wirtschaft nicht ewig schlicht mit öffentlichen Mitteln abfedern können, da besteht inzwischen meinem Gefühl nach auch große Einigkeit.

Ich kam wegen Sozialpolitik (Bürgerversicherungs-Fan) zu den Grünen. Die Familie, in die ich hineingeboren wurde, Rettichbauern auf der einen Seite und Fabrikarbeiter auf der anderen, die Frauen am Wochenmarkt bzw. das Vier-Töchter-Leben lange ohne Waschmaschine/Dusche, sondern mit Zubern managend, diese Familien hatten viele andere Probleme als den Blick auf unsere natürlichen Lebensgrundlagen.

Wer heute auf die Weltlage schaut, die IPCC-Berichte liest oder schlicht eher zum Spaß ein wenig im interaktiven Atlas des Intergovernmental Panel on Climate Chance surft und verschiedene Zukunfts-Szenarien durchklickt, dem mag das alles auch weit weg erscheinen.

Die RKI-Berichte zu Hitze-Sterblichkeit (ja, bei uns!) oder die Prognos-Studie „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ machen es dann doch konkret: Wir müssen die Herausforderung angehen, es ist ein großer Berg, es wird nicht leicht – aber es ist zu schaffen. Und die Zahlen aus dem Bundeswirtschaftsministerium zur Energiewende zeigen: Wir sind auf einem guten Weg.

Trotzdem reicht es noch nicht: jeden Lebensbereich neu denken, wie wir wohnen, wie wir uns von A nach B bewegen – das ist total anstrengend, oft frustrierend. Ich bin unverbesserliche Optimistin und sicher, als starkes Land, mit dem, was wir schon alles geleistet haben, mit den vielen klugen Köpfen in unserem Land, die mitdenken, mit den vielen  Händen, die anpacken, kann es gehen.

Am Besten natürlich: gemeinsam. Wenn wir uns unterhaken, stehen wir zusammen stabiler in jedem Wind, der da kommen mag.

In diesem Sinne ein gutes 2024 wünscht,
diesmal digital,

Sanne Kurz


Meine Karten aus den Vorjahren findet Ihr hier:

Verstecken_Neujahrsgruß 2023_Sanne Kurz_Grüne_Bayern_Landtag

Verstecken – Neujahrsgruß 2023

Verstecken. Einfach die Decke über den Kopf ziehen, bevor sie einem auf den Kopf fällt. Kinder können das. Und dann sind sie weg in einer anderen, herbeigeträumten Welt. 

Wäre es wunderbar oder schrecklich, wenn wir uns eine Welt herbeiträumen könnten? Und welche Welt wäre das dann? Wäre das, vor dem wir uns verstecken, irgendwo, weit hinten auch am Horizont des Traums?

Ich lebe in einem reichen Land in einer äußerst privilegierten Situation. Ich bin glühende Optimistin und überzeugt davon, dass wir gemeinsam eine gute Zukunft für alle bauen können.

Und doch habe ich selten so viel Düsternis gespürt, wie im vergangenen Jahr. Die Ungewissheit nagt, zehrt, und unerschütterlich geglaubte Sicherheiten scheinen zerrüttet. Das Nachkriegs-Versprechen, dass unsere Kinder einmal ein besseres Leben haben werden als wir selbst, es steht wie ein Monolith im Raum; ein Monolith, den kommende Generationen als Relikt fern-vergangener Zeiten ausgegraben haben.

Gleichzeitig leuchtet mir aus dem Bild das knallige Gelb-Flausch so penetrant fröhlich entgegen, dass ich gar nicht anders kann, als Zuversicht Denken und Handeln bestimmen zu lassen.

Darum werden das hier auch meine letzten Karten zum neuen Jahr sein. Nicht, weil ich bei der Landtagswahl am 8. Oktober 2023 nicht antreten werde, sondern weil ich seit Jahren spende, wo ich kann, und mich entschlossen habe, auch Zeit und Mittel, die in diese mir ans Herz gewachsenen Neujahrs-Karten fließen, in Zukunft dort einzusetzen, wo sie noch wirksamer werden können als in Euren und Ihren Herzen.

Einige Beispiele: Frauen und Mädchen sind stärker von Sehbeeinträchtigungen betroffen als Buben und Männer. Für 1 Euro gibt es von eindollarbrille.de eine Brille auch dort, wo sonst keine Hilfe ist. – Kriegs- und Krisenregionen der Welt sind nah an uns herangerückt, Gewalt gegen Frauen ist seit Jahrtausenden Kriegswaffe. medicamondiale.org hilft Frauen vor Ort. – Für 500 Euro kann aerzte-ohne-grenzen.de 50 Frauen eine sichere Geburt ermöglichen, mit 60 Euro finanziert zeltschule.org ein Jahr Schulbesuch für 1 Kind, das sonst auf dem Feld arbeiten müsste. – All diese Organisationen bilden auch vor Ort aus bzw. weiter und unterstützen so dauerhafte Selbsthilfe.Und natürlich gibt es auch hier bei uns viel Not, wo wir mit ehrenamtlich geleisteter Zeit oder mit Geld lindern helfen können: ob bahnhofsmission-bayern.depaul-klinger-ksw.de oder muenchner-tafel.de, ich will in Zukunft da noch mehr tun und freue mich, wenn ich den einen oder die andere anrege, sich auch noch stärker als bisher zu engagieren.

Weil es unser Leben hell macht.

Es grüßt mit einer satten Portion Gelb-Flausch, Dank für Einsatz und Arbeit in 2022 und Wünschen für Erfolg und ein Quentchen Glück in 2023

Sanne Kurz


Meine Karten aus den Vorjahren findet Ihr hier:

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Miteinander reden – Neujahrsgruß 2022

Mein Vater hat am 24. Dezember Geburtstag. Wie jedes Jahr besuchten wir ihn mit der ganzen Familie zum Fest.

Tief in der Nacht auf unseren Nachzügler aus Berlin wartend, stand ich allein am Bahnhof in der schönen Pfalz am Rhein. Jemand hatte bepflanzte Blumenkästen an die Eisengitter gehängt. Die riesige Schnäppchenwerbung des Gartencenters klebten leider noch am Plastik der Kübel. Ich machte mich ans Werk, Preisschilder entfernen. Es war die Nacht zum Heiligen Abend.

Ein Mann kam auf mich zu. Er streckte seine Hand zu mir aus, darin zwei Euro. Für mich. Unsere Blicke trafen sich. Ein peinlicher Moment entstand.

Die Geste ließ mich tief berührt zurück. Wie oft helfe ich spontan, wo ich Not vermute? Wie oft zögere ich zu lange? Verletze ich mit meiner Hilfe Stolz oder mit meinem Warten Menschen? Rette ich Stolz, weil ich helfe, Würde zu bewahren?

Die zwei Euro nahm ich nicht. Ich lächelte den Mann an. Wir sprachen miteinander, bis sein Zug kam. Ein unsichtbares Band entstand.

Ein Jahr der menschlichen Gesten, Zeit zum Reden und zum Bande knüpfen wünscht

Sanne Kurz


Meine Karten aus den Vorjahren findet Ihr hier:

Neujahrskarte_2019_2020_SanneKurz_MdL_die Grünen Bayerischer Landtag Grüne
Sanne Kurz Grüne Bayern Bayerischer Landtag Notiz Schrift Kulturpolitik Kultur Politik

Als ich ein Kind war, hatte ich Angst – Neujahrsgruß 2021

Jedes Jahr nutze ich die Zeit über den Jahreswechsel, um mit lieb gewordenen alten Bekannten wieder Kontakt aufzunehmen oder einfach nur Hallo zu sagen. Ich teile meist sehr persönliche Gedanken, die mir in der stillen Zeit kommen und hoffe immer, es nervt niemanden zu sehr. Meine Karte im Januar 2021.

Als ich ein Kind war, hatte ich Angst.

Meine Ängste waren geprägt von den Krisen meiner Zeit: das AKW, dessen Kühltürme ich täglich sah, die in der Nähe stationierten Pershing-II-Raketen mit Atomsprengköpfen.

Meine Kinder leben mit neuen Gefahren. Sie verarbeiten es mit „Corona-Fangen“: „Es gibt drei Fänger: einer ist Corona, einer Herzinfarkt, einer Krebs. Wenn du berührt wirst, bist du tot.“ – Puh. Ich musste schlucken, als ich das beim Essen munter präsentiert bekam.

Corona beschäftigt uns alle rund um die Uhr. Existenzen, die vernichtet werden, Einsamkeit, Krankheit, Tod. – Oft trifft es die Schwächsten am härtesten.

Das Spannungsfeld aus Landtags-Marmorsaal und völlig Verzweifelten, die mir schreiben, ist schwer auszuhalten. Herz und Bauch der Stadt stehen still. Ich höre zu, schreibe mit, bringe ein – so oft es geht.

Ob meine Kinder weniger absonderliche Spiele spielen würden, wenn ich mehr Zeit für sie hätte? Ob ich genug tue, um ihnen ihre Ängste zu nehmen?

Ich wünsche uns allen ein Jahr mit ausreichend Zeit, um über Ängste und Zweifel zu sprechen. Ein Jahr, in dem Gemeinschaft und Nähe wieder möglich und normal sind.

Es grüßt voll Hoffnung

Sanne Kurz


Meine Karten aus den Vorjahren findet Ihr hier:

Neujahrskarte_2019_2020_SanneKurz_MdL_die Grünen Bayerischer Landtag Grüne
Auf den zweiten Blick_Neffen_Sanne Kurz_Neujahrsgruß_2020_Grüne_Bayern_Landtag

Auf den zweiten Blick – Neujahrsgruß 2020

Das neue Jahr ist für viele Menschen Neustart und Einstieg. – Das Datum 1.1. ist willkürlich, andere Kulturen feiern das Beginn des neuen Jahres zu anderen Zeiten. Aber das Innehalten, die Pause, der Break ist für alle wichtig. Um dieses Innehalten zu nutzen, schreibe ich um die Jahreswende herum Neujahrskarten. Was dieses Jahr Zustande kam, seht Ihr hier.

AUF DEN ZWEITEN BLICK

Auf dem Foto sieht man die Söhne meines Bruders.
Ich will sie der Einfachheit halber Ben & Max Kurz nennen:
ein Mann in Uniform und ein Baby im Plüschanzug.

Für mich ist die Idee, Soldat zu werden, weit, weit weg. Trotzdem bewegt mich dieses Bild, weil es mit meinen Vorurteilen spielt: Ich schaue hin, sehe Ben und denke an die USA, den Irak-Krieg, Rap. Die deutsche Flagge und den Namen Kurz sehe ich erst auf den zweiten Blick.

Im Sommer vor Max‘ Geburt wurde Max‘ Mama sehr krank. Sie lag lange im Koma, im 7. Monat schwanger mit Max. Mutter und Kind haben es geschafft. Sie sind gesund. So ist das Bild für mich auf diesen zweiten Blick Leben, das sich Bahn bricht.

Warum Ben beim Militär arbeiten möchte? Warum wir Stereotype in uns tragen? Warum niemand die Krankheit kommen sah? Wie man mit chronischer Krankheit weiter lebt? – Ich weiß es nicht.

Ich weiß: Wir reden zu wenig miteinander, nehmen uns zu wenig Zeit füreinander. Ich wünsche uns allen ein Jahr mit Zeit zum Miteinander, Zeit zum Gespräch und:  Zeit für den zweiten Blick.


Meine Karten aus den Vorjahren findet Ihr hier:

Neujahrskarte_2019_2020_SanneKurz_MdL_die Grünen Bayerischer Landtag Grüne
Wunschkonzert_Neujahrsgruß 2019_Sanne Kurz_Grüne_Bayern_Landtag

Wunschkonzert – Neujahrsgruß 2019

Das Ende eines Jahres: zurücklehnen und die Dinge Revue passieren lassen. Zeit dafür finde ich während des Tagesgeschäfts selten. Deshalb schätze ich die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr sehr, um etwas zur Ruhe kommen. Reflektieren, was drückt, wofür bin ich dankbar. Welche kleinen Schritte will ich im nächsten Jahr gehen und was möchte ich verändern? 

Wunschkonzert

Nie wieder waren Ursache und Wirkung auf so wunderbare Weise verknüpft wie bei den Kaugummi-Automaten meiner Kindheit. Die Neugier unendlich, die Vorfreude groß, der Wille, das Ding zu drehen und etwas mit in die Welt zu nehmen, unendlich.

Ein erfüllendes und gutes Jahr mit reichlich Zeit und Energie, Dinge zu drehen und damit in die Welt zu gehen wünscht 


Susanne Kurz