Als begeisterte Krautgärtnerin und Mutter von 4 Kindern liegt mir gute, für Mensch und Natur gesunde Ernährung genau so am Herzen wie die Produktion unserer Nahrungsmittel.

„Kleine Anfrage“ – AzP „Frau Kanibers mögliche Einflussnahme auf ein Ausstellungsexponat im Nawareum Straubing“

Bezugnehmend auf den Bericht der PNP zur Entfernung eines Objekts aus einem Museum vom 28.06.2024, in dem es hieß, der Träger des Museums, das Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe in Straubing, finanziert durch das Landwirtschafts- und das Wirtschaftsministerium und insbesondere die fachliche Führung des Landwirtschaftsministeriums habe eingeräumt, den „Abbau des Exponats veranlasst zu haben“ frage ich die Staatsregierung:

Wurde das Objekt zur Darstellung des Wasserverbrauchs von Lebensmitteln im Nawareum aufgrund des persönlichen Wunsches der Ministerin Kaniber abgehängt (bitte begründen), wann wurde die Entfernung des Objekts konkret angeordnet beziehungsweise umgesetzt, welche Stelle im Landwirtschaftsministerium hat die Anordnung gegenüber dem Träger des Nawareums bzw. gegenüber dem Nawareum konkret ausgesprochen (Bitte mit Angabe des Wortlauts etwaiger schriftlicher Anordnungen oder Wiedergabe etwaiger mündlicher Anordnungen)?

Hier geht’s zur Antwort:

Sommermesse_Gärtnern in Zeiten des Klimawandels_Sanne Kurz_Fabian Sauer_Grüne Blumen vor einer PV Anlage. Dazu Fotos von Sanne Kurz und Fabian Sauer. Das Bild wirbt für eine Veranstaltung.

Gärten im Zeichen des Klimawandels: von Hitze und Trockenheits resistenten Pflanzen bis zu Artenvielfalt.

Eine Grüne Sommermesse bringt 2023 Lösungen zu Menschen, die Gärten lieben. – Ist Dir auch schon aufgefallen, dass die Natur im Frühling immer früher erwacht? Was uns im Februar und März freut, macht im Sommer allen zu schaffen: Mensch, Tier, Pflanze kämpfen mit Hitze und Trockenheit. Schon kleine Anpassungen können Abhilfe schaffen.

Ein Apfelbaum lebt viele Jahrzehnte. Dabei kann er weder weglaufen, noch sich in einen Kaktus verwandeln. Wir sind also gefragt, unsere Gärten so zu gestelten, dass auch kommende Generationen sie genießen können. Nebenbei machen wir den Aufenthalt in unseren Gärten für Mensch und Tier erträglicher. Heimische Arten helfen dabei auch unserer Bienen und Insekten, die Herausforderungen der Erderhitzung eher zu meistern. Bienenfutterpflanzen habe ich hier zusammen gestellt. Eine Liste mit heimischen eher trockenheitsresistenten und hitzeresistenten Pflanzen findet sich hier.

Mit heimischen Hecken bzw. Gehölzen lässt sich Beschattung für Pflanzen schaffen. Birne, Aprikose, Pfirsich oder Quitte vertragen Hitze und Sonne dabei eher als Apfel. Mediterrane Pflanzen sowie Steppenpflanzen brauchen eher einen durchlässigen, mineralischen Boden, da Starkregen und feuchte Böden ihnen im Winter schaden. Oft halten sie unsere milder werden Winter inzwischen schon gut aus – es ist meist nicht Kälte, sondern Staunässe, die ihnen den Garaus macht.

Spielflächen mit niedrigen, mähbaren Kräutern sind Trockenheits-resistenter als Rasen. Schon kleine bewachsene Teile einer versiegelten Fläche kühlen und halten Wasser! Terassen-Fugen also besser breiter wählen und zwischen drin Gras und andere Pflanzen sprießen lassen. Die Terrasse mit dem Mäher „mähen“ statt Fugen mühsam zu kratzen.

Obige Liste führt vorwiegend heimische Arten auf. Neue Arten werden hier mit fortschreitender Erderhitzung heimisch werden. Inzwischen hat man in München  beispielsweise auch ohne Grünen Daumen Erfolge mit Feigen u.ä.

Profitieren kann man von vermehrten Sonnen-Eintrag mit Photovoltaik. Ob Solarthermie, Sonnenstrom oder Balkonkraftwerk: die Möglichkeiten sind vielfältig und individuell anpassbar. Wir Grüne bauen dabei Hürdern und Bürokratie ab. Selbst gestalten wird einfacher und preiswerter.

Ab Sonntag stehen hier weitere Präsentationen von unserer Sommermesse am 26. August 2023 zum Download bereit. Gerne veröffentliche ich auch Deine Hinweise und Tips für andere, schreibe hierzu bitte eine Mail an Sanne Kurz, MdL. Mehr Infos von Sanne Kurz, MdL, finden sich in meinem Newsletter Abo hier. Meine Arbeit unterstützen kann man hier und am 8. Oktober bei den Landtagswahlen.

Pressemitteilung: Aktionstage im Handwerk „Grün packt an“

Schnupper-Praktikum von Sanne Kurz, MdL, in der Hopfenhäcker Brauerei Perlach

Tradition und Moderne kommen zusammen am neuen Standort der Hopfenhäcker Brauerei in den Räumlichkeiten der Forschungsbrauerei in München-Perlach. „Kreativ-Brauerei“ wird Hopfenhäcker oft genannt, denn hier wird noch heute neu kreiert und so über 20 Sorten feinste Craft-Biere erdacht und, einzigartig in München, in Handarbeit vor Ort frisch abgefüllt. Hier durfte die Münchner Landtagsabgeordnete Sanne Kurz im Rahmen der Handwerks-Aktionstage „Grün packt an“ der Landtags-Grünen mit anpacken und den handwerklichen Prozess des Bierbrauens in ihrem Stimmkreis selbst kennen lernen.

Für jedes Bier gibt es eine spezielle Mischung an unterschiedlichen Malzsorten, Karamell, Schoko, Sauer-Malz. Sanne Kurz‘ Erkenntnis: „Ich war überrascht, wie groß die Geschmacksunterschiede und Farben der Rohstoffe sind und wie sorgsam man arbeiten muss, damit das Malz nicht zu fein und nicht zu grob geschrotet wird.“

Dem Brauer und Besitzer der Hopfenhäcker Brauerei, Werner Schuegraf und seiner Frau Andrea Stemmer ist nicht zuletzt das Thema Nachhaltigkeit eine Herzensangelegenheit. Unter anderem deshalb werden die Biere in der Forschungsbrauerei direkt per Hand selbst abgefüllt, statt per LKW in eine industrielle Abfüllanlage gefahren zu werden. Eine Brauereiabfüllung bedeutet kurze Wege zum Konsumenten, wenn möglich liefert die Hopfenhäcker Brauerei ihr Bier auch mit ihrem Lastenfahrrad aus – der Umwelt zuliebe. 

Doch auch hier ist nicht alles eitel Sonnenschein: Wie allen Produktionsbetrieben machen der Hopfenhäcker Brauerei die gestiegenen Energiepreise zu schaffen. Was aber noch teurer für die Kreativ-Brauerei ist: das geringe Flaschenpfand. Da Hopfenhäcker als kleine Familien-Brauerei oft mit Neu-Glas arbeiten muss – der Raum für die riesigen Industrie-Waschanlagen fehlt, die hauseigene kleine bekommt böse Verschmutztes nicht sauber. Da gibt es eine große Diskrepanz zwischen dem Pfandgeld, das die Brauerei berechnen darf und den tatsächlichen Kosten. „Ein höheres Pfand würde vielleicht auch die Wertschätzung fürs Glas steigern, die Herstellung ist ein Energiefresser und wir alle hätten ein kleineres Müllproblem“, stellt Sanne Kurz fest. 

Probleme mit Nachwuchs hat man nicht, Lehrlinge werden noch immer gefunden, zum Teil kommen sie von weit her, um bei einer kleinen bayerischen Familien-Brauerei ihr Handwerk zu lernen.0

„Nach getaner Arbeit durfte ich noch ein paar Flaschen „Easy-Rider“, das Alkoholfreie und „Kill Bill“ mit nach Hause nehmen. Natürlich haben wir noch gemeinsam angestoßen, ich mag‘s ja gerne ganz frisch und im Braustüberl der Forschungsbrauerei gibt’s das Hopfenhäcker nicht nur frisch vom Fass, sondern auch in Bio-Qualität, was mich als Grüne natürlich besonders freut“ fasst Sanne Kurz den Erfolg ihres Praktikums-Tags zusammen. Sicher wird sie auch mit ihrer Familie jetzt öfter mal vorbeischauen.

Ein Jahr Volksbegehren „Rettet die Bienen“

Durchwachsene Zwischenbilanz für Artenvielfalt und „Rettet die Bienen“

Ein bisschen Licht, aber leider auch noch eine ganze Menge Schatten: So lässt sich das erste Fazit der Wissenschaftler*innen und Initiator*innen des Volksbegehrens Artenvielfalt „Rettet die Bienen“ nach rund einem Jahr zusammenfassen. Nachdem wir Grüne zusammen mit vielen anderen in einem breiten Bündnis erfolgreich dafür gekämpft hatten, Artenschutz in Bayern ganz vorne dran zu stellen, konnten wir das entsprechende Gesetzespaket im Juli letzten Jahres endlich im Landtag verabschieden. Ihr erinnert Euch!?

Erfolgreichstes Volksbegehren

Wir haben einen klaren Sieg eingefahren beim erfolgreichsten Volksbegehren aller Zeiten in Bayern. Seitdem muss sich die FW-CSU-Staatsregierung daran messen lassen, was sie plötzlich erst am Verhandlungstisch mit großer Geste mittragen wollte. Ja, sich werbewirksam als Baum-Umarmer feiern lassen, sobald er Popularitäts-Pluspunkte wittert, das kann dieser Ministerpräsident gut. Aber Naturschutz taugt nicht zur Imagekampagne, dafür geht es hier um viel zu viel.

Fatales Schneckentempo

Zwar stehen heute mehr Waldgebiete unter Schutz und der Anteil der Blühflächen ist erhöht worden, doch an anderen Stellen hapert es mit der Umsetzung gewaltig. Das fängt schon bei der Auswahl an Bioprodukten in staatlichen Kantinen an, geht über ein Ende der Biotop-Kartierung, gegen das wir Grüne mühsam angehen mussten, und hört mit dem zögerlichen Ausbau des Öko-Landbaus noch lange nicht auf. Klar braucht man für die Umsetzung weitreichender Maßnahmen einen langen Atem. Aber klare, echte Ziele und echte Maßnahmen wären definitiv schöner als warme Worte. Das Artensterben wartet nicht auf eine CSU-FW-Staatsregierung, der die Agro-Industrielobby wichtiger ist als der Lebensraum, der für Bauern, Bäuerinnen, Menschen, Pflanzen, Tiere und Planeten überlebenswichtig ist. Denn ohne Honigbienen und Wildinsekten gibt es nun mal keine Bestäubung – und was das für die Ernte entsprechender Pflanzen bedeutet, kann man sich leicht ausmalen. 

Wir alle können unseren Beitrag leisten

Deshalb begleiten wir Landtags-Grüne die Umsetzung des Volksbegehrens nach wie vor kritisch und nehmen den Auftrag der Menschen und dessen rechtlich verbindliche Verwirklichung entsprechend ernst.
Ein paar Ideen, was man auch als Stadtmensch im eigenen kleinen Rahmen tun kann, um ein für Bienen und andere Insekten lebenswertes Umfeld zu schaffen, hatte ich während meiner Arbeit für das Volksbegehren hier schon vor geraumer Zeit für Euch zusammengetragen.

Es ist angerichtet: Grün kocht

Liebe geht durch bekanntlich durch den Magen – Politik zuweilen auch. Einen tiefen Blick hinter die Kulissen und viel Leckeres hat unser Kochbuch von Grüne Fraktion Bayern.

Gemeinsam mit anderen am Tisch zu sitzen und sich zu auszutauschen ist etwas Wunderbares und hat etwas unheimlich Verbindendes. Ich genieße gemeinsam Essen mit der Family in vollen Zügen, denn im parlamentarischen Alltag ist dafür leider oftmals viel zu wenig Zeit. Während der langen Plenarsitzungen hingegen bleibt bei Abfall des Blutzuckerspiegels zuweilen nur der Griff zum Not-Bonbon. (Von Markus Söder heißt es übrigens, dass er einen quasi nie zur Neige gehenden Vorrat an Süßem unter seinem Tisch im Plenum hortet…)

Ernährung ist auch politisch – From Farm to Fork!

Und natürlich ist es keineswegs unerheblich, was da auf dem Tisch steht. Erzeugung, Verarbeitung, Handel von und Umgang mit Lebensmitteln sind eng verknüpft mit Fragen von Klima, Umwelt- und Artenschutz, sozialer Gerechtigkeit, Wertschätzung, Nachhaltigkeit und Gesundheit. Mit jeder Mahlzeit entscheiden wir mit, woher Lebensmittel stammen, wie Ressourcen eingesetzt werden, wie Menschen und Mitgeschöpfe rund um Nahrungsmittel behandelt werden und welche Art von Landwirtschaft wir fördern. Für uns Grüne sind ökologische und soziale Nachhaltigkeit, Regionalität sowie eine Wertschätzung von Mensch, Tier und pflanzlichen Lebensmitteln selbstverständlich.

Die Vielfalt der Regionen auf dem Teller

Deshalb haben wir in der Grünen Landtagsfraktion unsere Lieblingsrezepte zusammengetragen und zusammen ein Grünes Kochbuch herausgebracht. Mit Rezepten für Salziges und Süßes, mit Spezialitäten aus unterschiedlichen Regionen Bayerns (und teils sogar über die Landesgrenzen hinaus) – aber immer mit Liebe ausgesucht und lecker.

Abgeordnete ganz privat

Besonders schön finde ich, dass alle Fraktions-Kolleginnen und Kollegen unserer Grünen Landtags-Fraktion sich nicht gescheut haben, ihre Suppentöpfe und Dessert-Deckelchen zu öffnen und ganz Bayern hinter die Kulissen spitzeln zu lassen. Spannend, was da ganz privat über Rezepte, kleine Geschichten, Genuss und Küche transportiert wird. Noch leckerer werden alle Gerichte natürlich mit hochwertigen, regionalen Bio-Zutaten. Als Pfälzerin, die ich bin, habe ich eine vegetarische Variante der klassischen Quiche Lorraine beigesteuert.

Viel Vergnügen beim Nachkochen und Genießen!

Update: Wir, die Landtagsgrünen in Bayern, haben ein Video produziert, indem ihr alle Landtagsabgeordneten kennen lernen könnt. Viel Spaß beim angucken.

„Tief verwurzelt-weit verzweigt“

Grüne Klima Woche München Ost

2018 begann der Sommer schon im April: „Wissen’S, wenn’s jetzt scho 30 Grad hot, do hob i Angst, dass bei mir im Sommer ’s Licht ausgeht!“ meinte eine ältere Dame bei der Mikroplastik-Scan-Aktion im Frühjahr zu mir. Und sie lag nicht falsch. Auch der Deutsche Wetter Dienst schreibt „Wärmster April seit Messbeginn 1881“, und im Sommer hat es auch der letzte kapiert: Der Klimawandel droht nicht, er ist da.

Die Grüne Bundesvorsitzende hat mitten in der Hitzewelle für uns am Schreibtisch geschwitzt. Heraus kam Annalena Baerbocks „Aktionsplan zur Klimafolgen-Anpassung und zur Eindämmung der Klimakrise“, dessen anpackenden Ton ich sehr mag: Problem da, Problem erkannt, Ärmel hoch! – Mit dem „17+4: Sofortprogramm für Klimaschutz in Bayern“ legt Ludwig Hartmann, unser Grüner Spitzenkandidat zur Landtagswahl, nach und bringt Forderungen auf den Tisch, die wir jetzt angehen müssen, wenn wir Schlimmeres verhindern wollen.

Denn: Das Klima hat sich gewandelt und wird sich noch stärker verändern. Wir werden unser eigenes Leben anpassen müssen und in unserem Zusammenleben umdenken. Welche Stellschrauben haben wir? Was bringt wie viel? Wie kann ich meinen Beitrag am Besten leisten? Und was tut die Politik? – Um Antworten auf diese drängenden Fragen zu finden, gibt es die Grüne Klima Woche München OstEine Woche zu einem heißen Thema mit prickelnden Events in Haidhausen, Ramersdorf, Berg am Laim, Neuperlach, dem Werksviertel, und der Messestadt. Alle Zeiten, Adressen und Orte gebündelt hier.

 

Mo
Grün&Wohnen – Ein Abend zu klimafreundlichem Bauen, 17.09.2018, 20:00, Container Collective, Werksviertel München
Grüne Klima Woche München Ost Susanne Kurz Kandidat Landtag Bayern Kandidatin Listenplatz OderbayernFish-Bowl zu Flächenfraß, Klima&Baumerhalt: Wir alle müssen wohnen. Schön, wenn das so geht, dass wir hernach nicht alle auf Beton-Grillflächen schmurgeln. Noch besser, wenn es bezahlbar ist. Und am aller besten, wenn dabei noch ans Klima gedacht wird! – Wir haben für Euch Gäste eingeladen, die sich schon länger mit den Themen beschäftigen. Bei unserer Fishbowl-Diskussion könnt Ihr mit Eurer Expertise, Euren Fragen, Ideen und Anmerkungen mit zu ihnen auf’s Podium kommen. Gemeinsam diskutieren wir, wie eine bessere, grünere und lebenswerte Stadt mitten im Klimawandel möglich und bezahlbar ist. Mit dabei: Du und Ludwig Hartmann, MdL, Fraktionsvorsitzender Grüne Fraktion Bayern im Bayerischen Landtag, Spitzenkandidat GRÜNE Bayern und Mitinitiator des Volksbegehrens Damit Bayern Heimat bleibt: Betonflut eindämmen; Wolfgang Heidenreich von Green City e.V., Begrünungsbüro, zuständig für Stadtgestaltung, Stadtbach-Öffnung und Gebäudebegrünung; Ritz Ritzer, Gründungspartner Bogevischs Buero, München; Professor für Entwerfen&Städtebau an der Beuth Hochschule Berlin. Projekte&Auszeichnungen u.a. „WagnisArt“, Ramersdorf Mitte, „Familien zurück in die Stadt“, Deutscher Städtebaupreis, Preis für Baukultur der Metropolregion München – Moderation: Susanne Kurz, Kandidatin für den Bayerischen Landtag.

Di
World Café Ernährung&Landwirtschaft – und was das mit Klima zu tun hat, 18.09.2018, 19:00, Hopfenhäcker
Brauerei, Haidhausen
Grüne Klima Woche München Ost Ernährung Landwirtschaft Susanne Kurz Kandidat Landtag Bayern Kandidatin???? Wie bekommen wir unsere Kinder satt, ohne den Planeten für sie zu zerstören?! Lieber vegetarisch, vegan oder regional? Konventioneller Kleinbetrieb oder Bio-Agro-Industrie? Bio kaufen oder gleich selber anbauen? Wochenmarkt oder Ökokiste? Und wenn ich mir das alles nicht leisten kann, besser Bio im Discounter, regional bei Edeka oder gar nichts tun? – Wir diskutieren gemeinsam an drei Tischen unterschiedliche Aspekte der vielfältigen Zusammenhänge zwischen Klima, Ernährung und Landwirtschaft.  Rund um Tütensuppe, Bio-Anbau&Co diskutieren mit uns: Lisa Badum, MdB, klimapolitische Sprecherin Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag; Sepp Dürr, MdL, Bio-Bauer und Öko-Pionier der frühen 80er Jahre und Susanne Kurz, Kandidatin für den Bayerischen Landtag, Urbane Gärtnerin mit Kraut-Garten-Parzelle und Mutter von vier hungrigen Kindern. – Wir sind zu Gast bei Andrea Stemmer von der Brauerei Hopfenhäcker Haidhausen. Sie hat nicht nur köstliches Bier für uns, sondern ist auch auf bestem Wege zur Ernährungsberaterin. – Kleine vegane Snacks zum Probieren runden den Abend ab.

Mi
Stadt-Klimawandel: Wie bleiben urbane Räume lebenswert? 19.09.2018, 19:00, trurnit Gruppeneue balan – Campus der Ideen, Ramersdorf
Grüne Klima Woche München Ost Klima Stadtklima Klimaschutz Susanne Kurz Kandidat Landtag Bayern Kandidatin☀️?Der Sommer 2018 hat besonders in der Stadt viele herausgefordert – tagsüber Hitze, nachts kaum weichende Wärme, wenig Schlaf, Erschöpfung, Kreislaufprobleme, etc.  – Städte werden immer wärmer und das stärker als andere Regionen. München stellt da keine Ausnahme dar. Der Klimawandel schlägt in urbanen Regionen besonders hart zu – zum Nachteil aller dort lebenden Bürger*innen! Doch warum ist das so? Was muss in der Stadtplanung verändert werden, damit der städtische Raum in Zeiten des Klimawandels lebenswert oder gar bewohnbar bleibt? Was läuft schief? Wie geht es besser? – Meteorologe Paul Heger und Stadträtin Anna Hanusch (Grüne München) berichten im Rahmen von Grüne Klima Woche München Ost über die Stadtklima-Problematik, informieren über aktuelle Projekte und zeigen, wie die Stadt von morgen aussehen könnte oder sogar müsste.  – Wir laden Euch ein, dabei zu sein, Fragen zu stellen und mit zu diskutieren. Denn unsere Stadt geht uns alle an!

Do
Balan Business Lunch Klima, 20.09.2018, 12:00-14:30, BalanDeli, Neue Balan Ramersdorf
Grüne Klima Woche Münche Ost Business Lunch Susanne Kurz Kandidat Landtag BayernDer Klimawandel ist da. Der Integrationsbetrieb Balan Deli liegt direkt neben einem Pool, wo man sich in der Mittagspause erfrischen kann. Aber hilft es, schlicht alle Arbeitsplätze mit Pools zu versorgen? – Susanne Kurz, Landtagskandidatin der Grünen, lädt zum Business Lunch ins Balan Deli nach Ramersdorf auf dem Campus der Neuen Balan. Bei schönem Wetter diskutieren wir auf der weitläufigen Terrasse mit Blick auf den campuseigenen Pool. Badesachen mitnehmen erlaubt.
Wir diskutieren bei diesem Business Lunch das Volksbegehren „Klimaschutz in die Verfassung“ des Vereins „Klimaschutz – Bayerns Zukunft“ vor. Mit Infos zum Gesetzestext & Unterschriftenlisten.

Fr
Parking Day Haidhausen
21.09.2018, 16:00, zwischen Weißenburger Platz und Pariser Platz, Haidhausen
Grüne Klima Woche Münche Ost Susanne Kurz Mobilität Verkehr Radverkehr Autos Verkehrswende?? Wie könnte eine Welt ohne Autos aussehen? Spielplätze statt Parkplätze? Der weltweite Parking Day macht es vor: Parkplätze werden in grüne Oasen verwandelt, Cafés entstehen auf grauem Asphalt, Menschen flanieren, wo sonst CO2-Produzenten aus Blech den Weg versperren. Weil Klimaschutz ganz gewaltig mit Mobilität und dem, wie wir von A nach B kommen zu tun hat, machen wir mit beim Parking Day! – Mit dabei: Geschichtensammlerin Christiane Huber und Filmemacherin Sanne Kurz von der Wanderbank, der Grüne OV Au-Haidhausen München mit einem selbst gestalteten Parkplatz und Seifenblasen-Aktion für Kinder, Die Grünen in Ramersdorf-Perlach & Grüne Berg am Laim Trudering Messestadt Riem, der Weltladen MünchenHopfenhäcker und buch&töne.  Ihr findet uns zwischen Pariser Platz und Weißenburger Platz im Herzen Haidhausens, u.a. in der Metzstraße 6 und vor dem Pony Club, Weißenburger Straße 11.

Sa
01 – Bäume: Tatsachen Märchen Fakten – Führung im Park
22.09.2018, 11:00, Ostpark Eingang Michaeligarten
Grüne Klima Woche Münche Ost Susanne Kurz Baumschutz Bäume Umwelt Klima Natur Klimaschutz? ? Bäume sind zu allen Jahreszeiten faszinierende Geschöpfe, über die wir viel zu wenig wissen. Heutzutage werden Bäume ausschließlich nach ihrer Nützlichkeit beurteilt, Holzertrag oder Reinigungskapazität der Luft. Früher waren Bäume wichtige Orte. Vieles hat sich bis heute in Märchen und Geschichten erhalten. Dies ist eine Führung, die beide Standpunkte beleuchten soll, um den heutigen Nutzen der Bäume – auch in der Stadt – zu verdeutlichen. – Referentin: Frau Dr. Eva Schneider, Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV). Mit dabei die Bund Naturschutz Kreisgruppe München vertreten durch den stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Thorsten Kellermann.
Eintritt frei. Anmeldung nicht nötig. Spenden für unsere Referentin willkommen. – Die Führung findet bei jedem Wetter statt.

02 – Grünes Kino mit Susanne Kurz: Radelnacht am 22.09., 20:00, Radtour ab PEP bis Riemer Park
Grüne Klima Woche München Ost Susanne Kurz Kandidat Landtag Bayern Grünes Kino Autokino Radlkino Mobilität Politik?‍♀️???  Klimafreundlich?! – Radlkino statt Autokino! Im Programm der Kurzfilm-Nacht u.a. der Oscar-nominierte Studierendenfilm WATU WOTE – All of us sowie die preisgekrönten Kurzfilm-Komödien „Die Herberge“ und „Krippenwahn„. Mit im Sattel: die Filmemacherinnen Satu Siegemund und Sanne Kurz. Durch Neuperlach, Trudering und die Messestadt radelnd halten wir an Orten, die sich als Kinosäle unter freiem Himmel anbieten: Politische Kurzfilme von A wie Animation bis Z wie Zukunftsmusik werfen dabei ein Spektrum von Kulturschaffen an die Wand, das zum Nachdenken und Debattieren anregt. Treffpunkt vor dem PEP, Nachzügler können zur ersten Projektionsfläche kommen:  48°06’02.3″N 11°38’53.7″E. – Es werden an 5 verschiedenen Orten Kurzfilme gezeigt. Kommt mit dem Fahrrad. Bringt bei Bedarf ein Sitzkissen mit. Die Veranstaltung endet im Riemer Park. – Wer müde ist, kann von dort mit der U-Bahn nach Hause kommen.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen von Grüne Klima Woche München Ost ist frei. Spenden sind hoch willkommen.


Gesammelte Infos:

Green Dinner goes Picknick im Park: Ostpark Grillwiese

Brot gebacken, Tahini gemacht, Zucchini mariniert, Sonne auch wieder da! – Es kann los gehen: 16-20 Uhr, Ostpark, Grillwiese, Anreiseweg hier.

Brot von Susanne KurzLandtagskandidatin Susanne Kurz und Bezirkskandidat Guido Buchholtz laden alle Bürger*innen und Mitglieder herzlich zum Green Dinner ein.

Wir treffen uns, um gemeinsam zu essen. Das Besondere am Green Dinner ist, dass es um nachhaltige und gesunde Ernährung geht. Um Essen, das ohne Ausbeutung und Tierleid produziert wird. Bei den jeweiligen Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, mit Susanne Kurz, Kandidatin Bayerischer Landtag, und Guido Bucholtz, Bezirkstagskandidat, sowie mit Mitgliedern des Bezirksausschuss und der Ortsverbände ins Gespräch zu kommen.

Bitte bringt nach Möglichkeit eigenes Essen und Getränke sowie Teller, Besteck und Gläser mit. Wir werden für Euch aber auch bio und fair gehandeltes Essen zum Probieren mitbringen. Tische und Bänke sowie Picknickdecken sind ausreichend vorhanden.

Live Musik gibt es keine – mein Freund und ehemaliger Nachbar, ein wunderbarer Selamlar Interpret, ist leider krank. – Gute Besserung an dieser Stelle! Kinderspiele bringen wir aber wie versprochen mit.

 

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig.

Urban-Gardening, Zucchini-Pickles und was das mit Politik zu tun hat

Susanne Kurz Urban Gardening TourVoll, sonnig und super schön war’s bei unserer Urban-Gardening-Radeltour durch den Münchner Osten! Witzigerweise wurde es eine Frauen-Tour, denn nur Gärtnerinnen waren gekommen, um mit Ella von der Haide und Susanne Kurz neues zu entdecken, zu lernen und sich aus zu tauschen.

Dass Gärten ganz besondere Grünflächen sind, zum Artenschutz beitragen, soziale Festigung für Viertel bieten, Ort interkulturellen Austauschs sein können, dass sie immer nach Bio-Kriterien arbeiten, alte Sorten erhalten und so die genetische Vielfalt für klimatische Herausforderungen der Zukunft sind, dass sie der blindwütigen Globalisierung lokale, regionale Versorgung in der Stadt entgegen setzen, gesunde, frische Ernährung schmackhaft machen, Empowerment bieten für das, was man selbst geschaffen hat, dass sie Kindern Bildungsort sind, Erwachsenen Gärtner*innen wie auch der Öffentlichkeit Erholung bieten, Nachhaltigkeit vor Ort leben, dass sie schlicht kleine Revolutionen mitten vor der Haustüre sind – all das haben wir von Stadtplanerin und Garten-Aktivistin Ella von der Haide gelernt.

Ganz konkret lassen sich aus der Tour politische Forderungen ableiten, z.B. eine Anerkennung von Gemeinschaftsgärten als eigene Kategorie des öffentlichen Raums. Auch auf Landesebene glaube ich ganz fest daran: Eine andere Welt ist pflanzbar!

Noch viel konkreter haben wir Gärtnerinnen aber na klar Tips und Tricks ausgetauscht zum Wasser sparen, zu Bienenweide-Pflanzen, zum Umgang mit den Mitlebewesen, die auch sehr gerne Salat mögen, und ja, ich habe auch das weltbeste Zucchini-Rezept für die Zeit der Zucchini-Schwemme versprochen. Da auch die GRÜNE Landtagsfraktion öfter Kochvideos macht, passt so ein Rezept irgendwie auch gut ins Programm, wenn man rein will in diese Fraktion:

Weltbestes Zucchini-Einmach-Rezept

(Dieses Rezept wird auch mit harten Schalen kinderbeingroßer Exemplare fertig.)

  • 6 Knoblauchzehen
  • 45g Salz
  • 400g Zucker
  • 0,5l Weinessig

Mischen und 1 Tag lang ziehen lassen.

  • 1-2 Zwiebeln
  • 2-3 Chillies
  • Dill
  • 2 Lorbeerblätter
  • 10 Wacholderbeeren
  • 2 TL Senfkörner
  • 0,5 TL Nelken
  • 1 TL Kurkuma
  • 2kg Zucchini, in Scheiben, ca. 0,5 cm dick und ggf nochmals in Stücke

Mit dem Sud 8 Minuten kochen lassen, in ausgekochte Gläser füllen. Gläser im Ofen in mit Wasser gefülltem Backblech stehend 10-15 Minuten bei 120 Grad sterilisieren. 6-9 Monate haltbar.

Link Bienenweide Downloads hier!

Link Radio Lora mit Interview mit Susanne Kurz hier!

Woin’S an Salat?!

Schallte es mir entgegen aus allen Gärten, als ich am Samstag mit dem Radel und den Kids von der Stadtgrenze bei Haar bis tief in den Perlacher Süden hinunter Einladungen zu unserer Urban Gardening Radeltour verteilte. „Mama, ich will der Frau die Flyer geben!“ und „Nein, danke, ich brauche gerade keinen Salat, wir haben selber momentan mehr, als alle Nachbarn essen können!“ – waren dann auch die Sätze, die wir überall am Ackerrand mit Blick auf üppig überbordende Beete austauschten.

Ich bin ja ein großer Fan nicht-durchgeplanter Freiräume. Gemeinsam mit der Filmemacherin, Künstlerin, Stadtplanerin und Garten-Aktivistin Ella von der Haide erobern wir uns am Samstag, 30. Juni 2018, ein Stück öffentlichen Raum zurück und entdecken urbane Gärten per Rad. Sie sind öffentlicher Raum, soziales Projekt, integrative Kraft, heilender Ort, Lernstatt, Ernährungs-Sicherung, politisches Statement, Aufbegehren gegen Agrarindustrie, anti-kapitalistisches Spielfeld und noch viel mehr. Urbane Gärten bereichern so auf Dauer oder in Zwischennutzung den städtischen Raum, um Mensch, Natur, Tier und Pflanze ein Stückchen Stadtraum zurück zu geben.

Bei den Dreharbeiten zu „Eine andere Welt ist pflanzbar“ lernte ich Ella von der Haide kennen. Die Diplom-Ingenieurin für Stadt- und Regionalplanung, Landschaftsgärtnerin, Künstlerin, Filmemacherin und Garten-Aktivistin drehte den 5. Teil der Serie „Eine andere Welt ist pflanzbar.“ – „Urbane Gärten in Deutschland“ hieß es damals. Ein Jahr lang zog ich –  begeistere urbane Gärtnerin mit  Krautacker – mit durch die Oasen in den Städten unseres Landes:

„Die Gärtnerinnen und Gärtner können ihre eigene Umwelt und dieSusanne_Kurz_Sanne_Kurz_Gurken_GArten Stadtlandschaft selber gestalten, dadurch verändert sich ihr Bezug zur Stadt und ihre Handlungsfähigkeit. Aber auch darüber hinaus gestalten urbane Gemeinschaftsgärten die Gesellschaft, es werden alternative Ökonomien erprobt und der Umgang mit Gemeingütern oder Commons geübt. Ganz konkret verändert jede neue Pflanze die Stadt.“ sagt Ella über ihre Erfahrungen, die sie in Gärten weltweit gesammelt hat.

Ich glaube, dass Gärten neben Salat&Co ganz konkrete Hilfe auf Gebieten wie Ernährungs-Sicherheit, Multikultur, Überalterung und Vereinzelung bringen.  Durch bürgerschaftliches, informelles und ehrenamtliches Engagement als Gegenpol zu fehlenden politischen Visionen der Regierenden. Und das alles in Zeiten vermeintlicher ökonomischer Unsicherheiten, wettbewerbsorientierter statt gemeinwohlorientierter staatlicher Planung und dem Verlust öffentlichen Raums. – Unsere Städte bleiben so grün, attraktiv und lebenswert.

Die Vielfalt, die ich auf unserer Film-Reise kenne lernte, wollen wir nun auch hier in München allen Interessierten vorstellen: Bewohnergärten, interkulturelle Gärten, Krautgärten, Skulpturen-Gärten, pädagogische Gärten. – Was gilt es dabei zu beachten? Welche Hindernisse und Chancen gibt es? Wie ist das mit der Zwischennutzung? Wie wirken sich die Gärten langfristig auf die Menschen aus? – Diese Fragen erforschen wir auf der Radeltour.

Aber: Ich wäre keine Krautgärtnerin, würde ich nicht gestehen: Vor allem geht es um, na klar: Wer macht den besten Kompost, was braucht es dazu, wie werden Kürbis und Tomate noch leckerer, Kartoffeln dicker, wie kann ich Wasserverbrauch minimieren, was wächst gut im Münchner Stadtklima, warum sind Bienen wichtig und wie machen es die anderen eigentlich?

Vom Treffpunkt vor dem PEP geht es um 14:00 los zu ZAK, Skulpturengarten, Quidde Wildwuchs, Krautgarten Ramersdorf und ins rosen_heim. Ziel ist gegen 16:30 die Kinder- und Jugendfarm Ramersdorf. Vor Ort stehen jeweils Aktive der Projekte für Fragen bereit.

Wer mag kann hernach auf dem Freigelände der Farm noch picknicken und sich austauschen. Das Gelände schließt um 18:00.


Eckdaten der Infoveranstaltung:

Treffpunkt: Samstag, 30. Juni 2018, 14:00 vor PEP
Ziel: Kinder und Jugendfarm Ramersdorf, Ankunft ca. 16:30
Personen:
Ella von der Haide, Dipl.- Ing. Stadt- und Regionalplanung, Landschaftsgärtnerin, Garten-Aktivistin, Filmemacherin, Künstlerin
Susanne Kurz, Filmemacherin, urbane Gärtnerin, Kandidatin für den bayerischen Landtag

Inklusion: Gerne kannst Du am Ziel zu uns dazu stoßen!

 

Bienen retten: das kannst Du tun für Bienen freundlichen Balkon & artenreichen Acker

Was kann ich selber tun, um Bienen zu retten? Um Artenvielfalt auf dem Acker zu verbessern? Unser Grünes Programm macht Druck auf politischer Ebene. Hier im Post habe ich Infos zum Download zusammengestellt, wie man auf Balkon, Fensterbank oder Garten für mehr Artenvielfalt sorgen kann.

Was ein herrlicher Tag heute mit den vielen tollen Leuten aus der Messestadt! Alle kamen vorbei, um mit uns Bienen zu retten. – Damit Ihr das auch bei Euch tun könnt, noch vor der Landtagswahl am 14.10.2018, habe ich unten ein paar Papiere zusammen gestellt, die Futterpflanzen für Bienen und andere Insekten – Bienenweide – aber auch Tipps und Tricks für bienenfreundliche Balkone, Fensterbretter und Gärten voller Blumen rund ums Jahr enthalten.

Und nach der Landtagswahl heißt es dann mit einer starken Grünen Fraktion im Landtag ohnehin: Giftfreies Bayern hallo!

Gemeinsam bekommen wir Bayern Grün!

Downloads zu Bienen und Futterpflanzen

Leichte Sprache: Infos zu Bienen in leichter Sprache hier.

Bienen-Rätsel! Quiz für Kinder und Erwachsene über Bienen hier.

Frohe Ostern!

Wahre Liebe zum Ehrenamt ist, wenn man auch um 5:00 gerne dafür aufsteht! – Dachte ich mir und plante eine Verteilaktion zu Landwirtschaft frei von Gift&Gentechnik am Gründonnerstag Früh in der Rush-Hour. „Diese knackige Karotte stammt aus Bio-Anbau“, so wünschen wir gleich Frohe Ostern am Karl-Preis-Platz. Denn wir Grüne stehen für eine Landwirtschaft frei von Gentechnik und ohne Gift, für einen lauten Frühling voller Vögel und Bienen und Artenvielfalt, auch auf dem Acker. – Komm‘ vorbei und hole Dir Deinen Ostergruß!

Susanne Kurz Sanne Kurz Grüne Bio Landwirtschaft_06_Gunda_Wolf-Tinapp_Christian_Hopfmüller_Uschi_Krusche*Update:
Warme Semmeln?! Pah! Karotten sind die neue Morgen-Droge! Alle gingen weg, von „Genial, da hat man ja gleich bessere Laune am Morgen!“ bis zu „Tolle Idee – Sie merk‘ ich mir!“ kam nur positives Feedback. Eine Frau nahm gleich einen Schwung Flyer mit für die Firma, da plant man Bienenstöcke auf dem Dach. Ein Mann berichtete von den Bienenstöcken seines Onkels in Russland.

Alles in allem ein guter Grüner Donnerstag für Landwirtschaft,  Ernährung, Bienen und Insekten!

Danke an die fleißigen Helferinnen und den Helfer, die ab 6:30 in der sonnigen Kälte aktiv waren und ein ganz besonders dickes Dankeschön für die Unterstützung an:

*Die Landwirte Familie Fuchs vom Biohof-Fuchs bei Schrobenhausen (Hier und hier findet Ihr sie online!) – wahnsinnig lecker waren Eure Karotten! Wir haben selbst auch die ein oder andere weg geknabbert… 🙂 – Danke!

*Die Isarland Ökokiste, die mir schon lange zuverlässig frisches Gemüse und Obst in bester Bio Qualität liefert und die auch hier mit am Start war – toll, dass das mit der Lieferung der Möhren-Massen so pünktlich und unkompliziert geklappt hat!

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