QUEER-VERTRETUNG IM RUNDFUNKRAT.

Queervertretung in Rundfunkrat und Medienrat

Queervertretung im Rundkunkrat? In Bayern Fehlanzeige. Wieso das problematisch ist und was sich ändern muss, haben wir einem Webinar besprochen.

Kontrollgremien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sollen die Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt abbilden. In Bayern fehlen in Rundfunkrat und Medienrat allerdings Vertreter*innen der LGBTIQ-Community, anders als zum Beispiel bei ZDF und Radio Bremen. Zusammen mit Tessa Ganserer (damalige queerpolitischen Sprecherin der grünen Landtagsfraktion), Christian Linker (Mitglied im Rundfunkrat), Luca Renner (ZDF-Fernsehrät*in), Markus Apel (Landesvorstand des Lesben- und Schwulenverbands Bayern) und Kai S. Pieck (Initiator der Queer Media Society) haben wir in einem Webinar diskutiert, wieso eine Queervertretung in Rundfunkrat und Medienrat unbedingt nötig ist. Markus Apel und Kai S. Pieck sind die Initiatoren der Petition „Queer und sichtbar in den Medien – LSBTIQ* in die bayerischen Rundfunk- und Medienräte“ für mehr Vielfalt in den Medien.

„Es kommt nicht nur darauf an, DASS wir als LSBTIQ* gesehen werden, sondern auch WIE wir dargestellt werden und WER unsere Geschichten erzählt und umsetzt. Das gilt übrigens für alle Gruppen des Vielfaltsspektrums. Deshalb ist es von enormer Bedeutung, dass LSBTIQ* auch in den Entscheidungsebenen mitreden können.“

Kai S. Pieck, Initiator der Queer Media Society (QMS)

Kampagnenvideo: „Queer und sichtbar in den Medien – LSBTIQ* in die bayerischen Rundfunk- und Medienräte“

Kampagnenvideo: „Queer und sichtbar in den Medien – LSBTIQ* in die bayerischen Rundfunk- und Medienräte“